
ART collab. #02 monheim_cube
Die Art_collab. wird in Zusammenarbeit mit Künstler:innen entworfen und mit den Einnahmen aus dem Verkauf finanziert das Modekollektiv eine offene Kunst-, Mode- und Stadtteilwerkstatt. Überall im Umkreis von Köln, wo derartige Angebote rar sind, schafft das Kollektiv Begegnungspunkte mit Kunst, Kreation und dem Gedanken einer veränder- und gestaltbaren Welt im Sinne einer sozialen Plastik.

monheim_cube
art_collab edition #2
Künstler: Mischa Kuball
Produktion: Modekollektiv


Mischa Kuballs Installation dehnt sich in den öffentlichen Raum von Monheim aus. An drei anderen Orten der Stadt finden sich Fragmente des zentralen „Würfels“. Sie verweisen wie Satelliten auf ihren Bezugspunk in der Innenstadt und beginnen mit der Abenddämmerung zu leuchten.
Im ‘monheim_cube’ verbinden sich Licht und Sound in der Form eines großen Kubus. Die Passant:innen steuern das Kunstwerk mit ihren Schritten, werden Teil des Kunstwerks – die Stadt wird ihre Bühne.


Mit dieser Modereihe wird der cube_monheim
um einen besonderen Aspekt erweitert. Teil des Kunstwerks zu sein bedeutet jetzt auch, diese Idee an sich und nach außen zu tragen.
“Alles wandelt sich und Licht kommentiert und begleitet die Wege der Menschen.”
Mischa Kuball
Wo sich Menschen begegnen, entstehen Verbindungen. In der neuen Mitte von Monheim schafft das Kunstwerk ‘monheim_cube’ Raum für Begegnung.
(Mischa Kuball, 2022)


monheim_cube Hoodie
Hochwertiger, schwerer Bio-Baumwoll-Hoodie. ‘monheim_cube’ Patch. Backprint. Limitierte Auflage.
monheim_cube Longsleeves
Hochwertiges, softes Bio-Baumwoll-Longsleeve. ‘monheim_cube’ patch. Backprint. Limitierte Auflage.


monheim_cube Beanie
Hochwertiges organic Cotton Beanie. ‘monheim_cube’ Patch. Limitierte Auflage.


Art Direction Dominik Siebel & Thordis Naima Addelia
Design Thordis Naima Addelia & Mischa Kuball
Fotografie Marcel Kamps
Produced by Modekollektiv
Mischa Kuball
Seit 2007 ist Mischa Kuball Professor für public art an der Kunsthochschule für Medien, Köln, 2006-2008 Professor für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung/ZKM, Karlsruhe und seit 2015 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Künste NRW, Düsseldorf. Im Januar 2016 wurde er mit dem Deutschen Lichtkunstpreis ausgezeichnet.

Im Dezember 1915 präsentierte der russische Künstler Kasimir Malewitsch sein “Schwarzes Quadrat”. Die Entwicklung hin zu stets abstrakteren Bildern fand ihren Nullpunkt.
Mischa Kuball baut Malewitschs Quadrat im Juni 2015 auf Hamburgs Straßen nach: schwarz und weiß gekleidete Menschen schreiten durch die Stadt und skandieren “Malewitsch”. Die performative Arbeit Kuballs zitiert das Werk Malewitschs und fragt, ob das Bild Malewitchs eher ein Start als ein Nullpunkt ist.
